Selbstwert: Wie selbstbewusst bist du? 5 kleine ToDo’s

Selbstwert: Wie selbstbewusst bist du? 5 kleine ToDo’s

Was kannst du tun, damit du selbstbewusst bist und deinen Selbstwert hochhalten bzw. falls notwendig stärken kannst?

Wenn wir uns damit beschäftigen, stellen wir fest, dass selbstbewusst zu sein nicht gleichbedeutend ist mit einem hohen Selbstwert bzw. einem guten Selbstwertgefühl. Interessant ist auch, dass der Selbstwert nicht immer gleich zu sein bzw. stabil zu sein scheint.

Vereinfacht gesprochen hat unser Selbstwertgefühl damit zu tun,
– wie wir uns selbst sehen aber auch
. wie wir unsere Umwelt sehen und interpretieren.

Aus diesen 3 Faktoren setzt sich ein ausgewogenes Selbstwertgefühl zusammen:

Selbstbewusst – ein Teil des Selbstwerts

3 Säulen Selbstwert

  • Deine Selbstliebe _ Du darfst

    Wie gut du dich selbst behandelst und wie sehr du sich selbst wertschätzt.

  • Dein Selbstvertrauen _ Du kannst

    Wie sehr du deinen eigenen Stärken und Fähigkeiten vertraust.

  • Dein Selbstbewusstsein _ Du bist

    Wie gut du deine eigene Persönlichkeit, deine Werte und deine Ziele kennst und dazu stehst.

Selbstbewusstsein „ich bin“

Das Bewusstsein darüber, wer man ist, was man kann und welche persönlichen Ressourcen und Stärken man hat. Es beinhaltet auch die Fähigkeit, sich selbst realistisch einzuschätzen und seine Schwächen anzuerkennen, ohne sich deshalb minderwertig zu fühlen.

Ein wichtiger Hinweis, da unsere Gefühle nicht trennscharf sind:

  • Wenn du hinein spürst, wirst du vielleicht feststellen, dass die Fähigkeit, dich selbst bedingungslos anzunehmen für ein gesundes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen sehr zuträglich sind – das könnten wir auch „(Selbst)Akzeptanz“ nennen. Es geht darum, dich selbst nicht ständig zu kritisieren oder zu verurteilen, sondern dir selbst mit Mitgefühl und Verständnis zu begegnen.

Selbstvertrauen „ich kann“

Wie gut kennst du dich und deine Persönlichkeit?
Es baut auf das Grundvertrauen in die eigenen Fähigkeiten und das Gefühl, dass du deine Herausforderungen bewältigen kannst. Ein natürlich-gesundes Selbstvertrauen erlaubt es einer Person, neue Ziele zu setzen und sie zu verfolgen, auch wenn es Unsicherheiten und Hindernisse gibt.

Auch hier der Hinweis:

  • Eng mit dem Vertrauen in sich selbst ist, ist das Gefühl verbunden, sein eigenes Leben und seine Handlungen selbst beeinflussen zu können. Wenn du fest daran glaubst, dass du es schaffen kannst, Dinge zu verändern und gewünschte Ergebnisse zu erzielen, spricht man auch von „Selbstwirksamkeit“ – und sie bringt uns zur ….

Selbstliebe oder Selbstachtung „ich darf“

Darunter versteht man die Wertschätzung der eigenen Person und das Gefühl, es wert zu sein, gemocht, gehört, respektiert und geliebt zu werden.

 

Nicht immer spielen der Selbstwert und seine ‚Geschwister‘ ideal zusammen.

Wenn eine der drei Säulen – Selbstbewusstsein, Selbstliebe, Selbstbewusstsein – arg oder dauerhaft beschädigt wird, gerät das Haus unter Umständen ins Wanken.

Vereinfacht dargestellt hat unser Selbstwertgefühl damit zu tun,
– wie wir uns selbst sehen aber auch
– wie wir unsere Umwelt sehen und interpretieren.

Du kannst hier nachlesen, wie unser Selbstwertgefühl zustande kommt:  WOHER KOMMT UNSER SELBSTWERT-GEFÜHL?

Spannende Frage: Nach welchen Kriterien bewerten wir uns eigentlich – und woher kommen sie? In Wahrheit sind dafür starke „Programme“ und lange erlernte Überzeugungen maßgeblich.

5 kleine ToDo’s für einen starken Selbstwert

Mentale Gesundheit und ein gesundes Selbstwertgefühl gehen Hand in Hand. Beide sind förderlich für unser allgemeines Wohlbefinden und unsere psychische Gesundheit. Hier sind fünf Tipps, die dir dabei helfen können, ein starkes Selbstwertgefühl aufzubauen:

  • Selbstakzeptanz

    Akzeptiere dich selbst mit all deinen Stärken und Schwächen. Niemand ist perfekt, und es ist wichtig, sich selbst nicht ständig zu kritisieren. Identifiziere deine positiven Eigenschaften und Erfolge und erinnere dich regelmäßig daran.

  • Positive Gedanken und Sprache

    Achte auf deine inneren Gedanken und Monologe. Ersetze selbstkritische Gedanken durch positive und unterstützende Selbstgespräche. Behandle dich selbst so, wie du einen Freund behandeln würdest, der Unterstützung braucht.

  • Setze Grenzen

    Respektiere deine eigenen Grenzen und lerne, „Nein“ zu sagen, wenn es notwendig ist. Überfordere dich nicht, um anderen zu gefallen. Indem du auf dich selbst achtest, zeigst du dir selbst Wertschätzung.

  • Feiere Erfolge

    Feiere deine Erfolge, egal wie klein sie sein mögen. Jedes Mal, wenn du ein Ziel erreichst oder eine Herausforderung bewältigst, stärkt das dein Selbstvertrauen und dein Selbstwertgefühl.

  • Selbstfürsorge

    Pflege dich selbst auf körperlicher, emotionaler und geistiger Ebene. Sorge für ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, Bewegung und Zeit für Entspannung. Indem du gut für dich selbst sorgst, signalisierst du dir selbst, dass du es wert bist, gut behandelt zu werden.

 

Die angesprochenen starken „Programme“ und lange erlernten Überzeugungen – auch Glaubenssätze genannt – kommen oft auf leisen Sohlen. Oft tarnen sie sich als Perfektionismus, Aufschieben und Sich-Vergleichen.

Ich stelle sie dir in Kürze hier vor und zeige dir, wir du sie erkennst und im Fall des Falles auch dagegenhalten kannst 🙂

Möchtest du Unterstützung, um
  • deinen Selbstwert wieder klar zu sehen, spüren und/oder
  • störende Überzeugungen erkennen, benennen und in positive umzuwandeln?
Gerne kannst du meine Hilfe in Anspruch nehmen und HIER ein erstes, kostenloses und unverbindliches Kennenlern-Gespräch am Telefon vereinbaren.