7 Gute Laune-Tipps

7 Gute Laune-Tipps

Gehörst du eher zu den sonnigen Gemütern, denen die gute Laune buchstäblich ins Gesicht geschrieben steht? Oder bist du oft in Gedanken versunken … und brauchst immer wieder mal einen Stimmungs-Kick? Dann nichts wie her mit den Gute Laune-Tipps!

Warum wir nicht immer gute Laune haben – und warum das in Ordnung geht.

Emotionen und Stimmungen bilden gemeinsam so etwas wie die emotionale Landschaft eines Menschen. Sie beeinflussen, wie wir die Welt wahrnehmen, wie wir auf Ereignisse reagieren und wie wir uns im Allgemeinen fühlen.

Während Emotionen eher spontan auftreten, meist als Reaktion auf bestimmte Ereignisse, halten Stimmungen länger an. Emotionen haben meist eine klare Ursache und können von Sekunden bis Minuten anhalten. So tragen emotionalen Zustände, die eine Person erlebt, oft zu ihren aktuellen Stimmungen bei. Wenn eine Person eine Reihe positiver Emotionen (z. B. Freude, Begeisterung) erlebt, kann sich dies positiv auf ihre Stimmung auswirken und zu einem allgemein glücklichen Gefühl führen. Umgekehrt können negative Emotionen (z. B. Ärger, Traurigkeit) dazu führen, dass sich die Stimmung insgesamt negativ verändert.

Wusstest du, dass Emotionen und Stimmungen miteinander interagieren?

Du kennst „solche Tage“: Wenn ein Tag erstmal schlecht begonnen hat … man mit dem linken Fuss aufgestanden ist, dann kommt einem oft vor, die ganze (oder zumindest halbe 😉 Welt habe sich gegen einen verschworen.

Die Erklärung ist: Durch diese mehr oder weniger lang anhaltende negative Stimmung, sind wir dann empfänglicher für negative Emotionen. Selbst bei Kleinigkeiten könnten wir an die Decke gehen.
Umgekehrt funktioniert das Ganze natürlich auch: Wenn du  super gelaunt bist, dann kann dich nichts sooo leicht erschüttern.

Schlechte Stimmung sieht man das einer Person meist sofort an. Du kennst sicher die Aussage: „Du machst ja ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter!“

Ein Kardinalfehler, wie die Neurowissenschaft herausgefunden hat. Denn wir fühlen uns gleich besser, wenn wir ein freundliches Gesicht machen. Spannend oder?

Der Hintergrund ist, dass positive Emotionen kurzfristig die Stimmung heben können. 

Dafür habe ich dir meine 7 Gute Laune-Tipps mitgebracht

Ich bin sicher, einige davon kennst du bereits. Umso besser: Hauptsache du machst mit bzw. wendest sie für dich an!

  1. Tue dir Gutes

    Zum Beispiel nach Draußen gehen, mit einem Freund sprechen oder ein warmes Bad einlassen.

  2. Tue anderen etwas Gutes

    Wunderbare Weise schüttet unser Gehirn auch Dopamin aus, wenn wir anderen eine Freude bereiten. Schöner Effekt: Auch wir fühlen uns dann gut!

  3. Lächle

    Lächle dein Gegenüber an – und du wirst freundliche Blicke zurück bekommen. Oder lächelt für dich, gerne auch vor dem Spiegel … alleine durch die hochgezogenen Mundwinkel wirst du dich gleich besser fühlen.

  4. Mach Komplimente

    Komplimente machen wirkt gleich mehrfach. Während du überlegst, während du es sagst und die Reaktion des Gegenübers. Eine echte Gute-Laune-Bombe!

  5. Denke an etwas Schönes

    Diese kleine „Denk-Übung“ kann ungeahntes Potenzial entfalten. Wenn du untertags oder vor dem Einschlafen an etwas Schönes denkst, das dir Freude bereitet (hat)
    – sei es ein Ort, an dem du dich so richtig wohl fühlst oder
    – eine Situation mit lieben Menschen, mit der bzw. denen du gute Gefühle verbindest
    .. empfinde die Freude dieser Situation nach und koste sie aus, die du empfunden hast – dehne sie aus und tauche mit allen Sinnen ein.

    Wenn dir gerade keine Situation einfallen mag, hier was immer funktioniert: Denke an deinen Lieblingsplatz oder baue dir in Gedanken deinen idealen Platz mit allem, was du möchtest.
    Suche dir aus oder stelle dir vor, was dich am meisten erfreut: Einen Sonnenuntergang, einen Spaziergang, ein Ausblick ins Tal oder aufs Meer – bleibe, schau dich dort um, atme tief und genieße!

  6. Freue dich über Momente

    Selbst wenn der Tag oder die Woche nicht so gelaufen sind, wie du dir das vorstellst. Es gibt sie, die kleinen Situationen die Freude bereiten. Ein freundlicher Blick, das Aroma duftenden Kaffees, dein erster 10-Minuten Lauf.
    Die Kunst dabei: Die Latte nicht zu hoch legen – sondern sich über das freuen, was du bereits erreicht hast!
    Du kannst dir auch Situationen in der Zukunft vorstellen, die für dich gut ausgehen – das gewonnene Match, die erfolgreiche Bewerbung, der gelungene Vortrag. Und wenn du dich heute bereits darüber freust, bist du deinem Ziel bereits einen Schritt näher…

  7. Dankbarkeit kultivieren

    Wenn wir das annehmen und wertschätzen, was da ist – egal wie viel oder wenig das in diesem Moment gerade sein mag ist – durchströmt uns ein angenehmes Gefühl. Es sind tatsächlich die „kleinen Dinge“, die uns den Alltag versüßen.

    Der Trick: Deine „Brille“ bzw. Sicht der Dinge so zurecht rücken, dass das „Selbstverständliche“ wieder einen Wert bekommt. Plötzlich wird jedes Glas klares Wasser oder jeder Schluck daraus zu einem Geschenk und jeder Schritt durch den Wald zum Erlebnis für die Sinne.

    Das gelingt dir mit Achtsamkeit … diese kleine Sache, die den großen Unterschied – und dich glücklicher – macht.

Routinen für mehr Achtsamkeit

Hier einige Tipps wie du mit Achtsamkeit dein Leben selbst bewusst glücklicher gestalten kannst. Für die meisten sind Routinen hilfreich, wie morgens oder abends vor dem Schlafen gehen
– zum Beispiel an etwas Schönes denken oder es aufzuschreiben oder
– eine Yoga Morgenroutine oder Mediation zu einem bestimmten Tageszeit.

  • Schaffe dir mehrere Momente am Tag, in denen du ganz bewusst den Augenblick wahrnimmst.
    Vielleicht arbeitest du zu Beginn mit einem Reminder – und klinkst dich bewusst aus deiner Tätigkeit für 2-3 Minuten aus. Nur um wahrzunehmen was ist
  • Es gibt viele Wege und Methoden, um mehr im Moment zu sein. Du kannst dich auf deine Atmung konzentrieren, meditieren oder deine Tätigkeiten oder Schritte mit Bedacht machen.
  • Andere entscheiden sich, bewusste Dankbarkeit zu kultivieren, indem sie kleine Dinge ganz bewusst wahrnehmen und genießen. .

Probiere für dich und finde deine eigene Methode, die für dich passt bzw. wandle sie so um, dass sie gut in deinen Alltag passt.

Meine Gedanken zu „Im Hier und Jetzt leben“ findest du im Beitrag: Im Hier und Jetzt Leben, geht das?

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Bildnachweis: Canva